Artikel im Magazin Traumhaus – 2020

 
 

Ich freue mich sehr, dass das Magazin Traumhaus eine grosse Reportage über meine Arbeit als Inneneinrichterin und meinem privaten Dasein veröffentlicht hat; passend zu meinem eigenen Leben war das Thema des Heftes: «Das Leben mit Kindern».

Der Artikel geht um meine Arbeit als Inneneinrichterin, wie ich den Alltag zwischen Chaos und Ästhetik meistere, die einrichtungstechnischen Bedürfnisse der Kinder und die Frage, wie ein kleines, kompaktes Kinderzimmer optimal genutzt und eingerichtet wird.

Durch die eher beengten Verhältnisse, welche unsere kleine Stadtwohnung mit sich bringt, kam das Thema «wo hört das Kinderzimmer auf und wo fängt die kindliche Übernahme an» schnell aufs Parkett. Ich kann ehrlich sagen, dass es keine Rolle spielt ob man Inneneinrichterin ist oder nicht, der Kampf, die Chaos-Zone in Grenzen zu halten, bleibt dieselbe. Aber gewisse Kniffs und Tricks, damit die Wohnung oder das Haus nicht rund um die Uhr wie ein Schlachtfeld aussieht, gibts allerdings und die möchte ich euch nicht vorenthalten.

Tipp N°1: Arbeitet mit Körben. Sie sehen hübsch aus, lassen sich vielfältig einsetzen und sind richtig praktisch und effizient. Es gibt sie in allen Grössen und Formen, von exklusiv bis supergünstig. Jede Art von Spielsachen können schnell darin verstaut und auch von den Kindern wieder gefunden werden. Schön anzusehen sind beispielsweise kleine Arrangements von grösseren und kleineren Körben, die nebeneinander gestellt werden.

Tipp N°2: Integriert die kindlichen Bedürfnisse in die Inneneinrichtung. Eine kleine Garderobe auf Augenhöhe meines Kindes beispielsweise, macht mir und meinem Mann das Leben nicht nur viel einfacher, es sieht auch supersüss aus und schafft zusätzlichen Stauraum. Dazu kann ein kleiner Hocker oder eine niedrige Bank dazugestellt werden, um die Schuhe in Eigenregie anzuziehen (oder um hinterrücks den vorher nicht zu erreichenden Schrank im Elternschlafzimmer auszuräumen). :)

Tipp N°3: Die Kids sind so richtig happy und stolz, wenn sie alles was sie möchten (das schliesst natürlich den antiken Geschirrschrank und die Plattensammlung mit Erstpressungen aus) aus eigener Kraft erreichen können. Ein Übungsfeld in der eigenen Wohnung zu schaffen, ohne dass die guten Erbstücke zerbrechen ist zugegebenermassen eine Gratwanderung. Eine tiefliegende Küchenschublade da, ein Regalbrett auf Kinderhöhe dort und der Selbständigkeit sind keine Grenzen gesetzt, ohne die Wohnung oder das Haus in ein Trampolino verwandeln zu müssen.

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Traumhaus Artikel Atelier Schlosser